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Judas Priest – INVINCIBLE SHIELD – VÖ:08.03.2024

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Judas Priest veröffentlichen am 08.03.2024 ihr 19. Album INVINCIBLE SHIELD. Im Jahr 2023 konzentrierte sich die Band auf die Arbeiten zu ihrem kommenden Album. Obwohl ursprünglich keine Konzerte geplant waren, sagten Priest einen Auftritt auf dem riesigen Powertrip Music Festival im kalifornischen India zu, auf dem sie am 7. Oktober neben AC/DC als Co-Headliner zu sehen waren. Für Priest der perfekte Rahmen, ihr insgesamt 19. Studioalbum INVINCIBLE SHIELD über Columbia Records anzukündigen, aus dem die Band vorab mit „Panic Attack“ die Lead-Single auskoppelte (VÖ am 13.10.2023). Es folgten zwei Videos „Crown of Horns“ und „Trial by Fire“.

Das Album liefert die gewohnte, gewollte Verneigung vor dem Band-Schaffen, tut das aber so unbeschwert, dass es jederzeit frisch und kraftvoll klingt. Alle elf Songs haben ihre eigene Identität und Qualität.

Tracklist

  1. Panic Attack
  2. The Serpent And The King
  3. Invincible Shield
  4. Devil in Disguise
  5. Gates of Hell
  6. Crown of Horns
  7. As God is my Witness
  8. Trial by Fire
  9. Escape from Reality
  10. Sons of Thunder
  11. Giants in the Sky

Quelle: Judas Prist

Mal reingehört – eine geniale Mischung

Starke Gitarren-Effekte und wilde Synthies im ersten Song „Panic Attack“ erinnern ein wenig an die Zeiten der 80er und rütteln doch wach. Ein stetiges Auf und Ab, jedoch gängig im Rhythmus. Der zweite Song „The Serpent and the King“ ist etwas ganz anderes, sehr progressiv, modern und powernd und Rob Halfords hohe, kreischende Stimme lässt einen nicht zur Ruhe kommen. Spätestens jetzt fliegen die Haare! Wie der Titel „Invicible Shield“ anmuten lässt, kommt der Song heroisch her, wie ein Aufruf zum Kampf voller Power und wieder dem unvergleichlichen Rob Halford. Im Refrain sind fast melodische Glory Gesänge. Das fast schon ruhige „Devil In Disguise“ zeigt, wie wohltönend harmonisch Judas Priest sein können. Überraschend anders „Gate of Hell“, mit sehr klangschönem Refrain und die Ballade „Crown of Horns“ (mit herrlichem Video) wird garantiert für einige Fans der Lieblingssong vom Album.

In bekannter, gewohnter, grandioser Manier plätschert sich das Album daher und fesselt einen immer wieder aufs neue. „Trial of Fire“ überzeugt mit mächtiger Power, wobei bei „Escape from Reality“ schon fast der Text mehr im Vordergrund steht als die Instrumente. Die „Sons of Thunder“ überzeugen mit mächtigen Power-Riffs und man sieht die „Donnersöhne“ förmlich vor sich stehen. Die letzten fünf Minuten sind mit „Giants in the Sky“ noch mal eine bombastische Leistung, einfach ein Komplettpaket von Power-Musik und der herrlichen Stimme. In jedem Song finden sich Momente die sentimental und beflügelnd sind, aber Gänsehaut erzeugen.

Resümee

Judas Priest mögen mit dem erkrankten Glenn Tipton angeschlagen sein, doch wegzudenken sind sie längst nicht, sondern stehen im 55. Karrierejahr aufrecht, stark und unbesiegbar. Die Fortsetzung ihres Triumphzuges wird Judas Priest auch im Jahr 2024 in alter, neuer Metal-Stärke über den Globus führen.

Judas Priest live in Deutschland:

24.03.2024 – Frankfurt, Festhalle
25.03.2024 – München, Olympiahalle
27.03.2024 – Dortmund, Westfalenhalle
01.07.2024 – Hamburg, Barcleys Arena
02.07.2024 – Berlin, Max-Schmeling-Halle
04.07.2024 – Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
08.07.2024 – Mannheim, SAP Arena
10.07.2024 – Dresden, Messehalle

Veranstalter: Wizard Promotions

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Obwohl ich schon über 60 bin, bin ich tief im Herzen ein verrücktes und junggebliebenes Wesen. In den 60ern im Osten geboren, seit 1980 in Tschechien gelebt, bin ich dort in den 80ern zum Metal gekommen. Irgendwann in den 90ern habe ich eine Dekade Gothic und Mittelalter durchlebt, um dann doch wieder voll auf Metal umzusteigen.

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