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Medizinischer Durchbruch bei Serum 114

Vorsicht Satire

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Frankfurt am Main – Medizinern gelang ein erneuter Durchbruch im Kampf gegen den schlechten Musikgeschmack. Sie extrahierten aus dem bereits 2006 entdeckten Serum 114 nun den Wirkstoff ESCHE. „Wir setzen große Hoffnungen in das neue Medikament und hoffen, dass wir vielen Menschen, die an wirklich schlechtem Musikgeschmack leiden, helfen können“, berichtet Dr. Müller, leitender Forscher des Projektes „Lernt gute Musik kennen“, kurz „LgMk“.

Unter dem Namen „Unzerbrechlich“ ist Esche bereits im Dezember 2018 auf den Markt gebracht worden. Die bisherigen Rückmeldungen über die Wirksamkeit und Verträglichkeit seien phantastisch, die Patienten müssen allerdings Therapiebereitschaft zeigen und sich auf die ambulante Behandlung einlassen. „Wir nehmen unsere Patienten ernst und möchten keine schnellen, sondern langfristige Erfolge erzielen“, versichert Dr. Müller im Gespräch. Nebenwirkungen seien bis jetzt bei beiden Wirkstoffen nicht bekannt.

Man versuche regelmäßige Informationsabende und Notfallsprechstunden einzurichten, um Betroffene besser zu erreichen. „Oftmals schämen sich Betroffene von schlechtem Musikgeschmack, über ihr Problem zu sprechen. Bei unseren Notfallsprechstunden treffen sie aber auf Gleichgesinnte und können ihre Erfahrungen mit Serum 114 austauschen. Uns besuchen immer noch viele Menschen an diesen Abenden, die bereits ihre Therapie erfolgreich beendet haben, aber Betroffenen helfen möchten, das gibt Mut“.

Die letzten Notfallsprechstunden gab es 2018 unter dem Namen „Wir leben“ in insgesamt 6 Städten, die jeweils immer gut besucht waren. Dort konnte man sich bereits von der Wirksamkeit des neuen Präparates Esche überzeugen und viele Teilnehmer des Abends waren mehr als nur positiv überrascht.

Für 2019 werden noch Notfallsprechstunden geplant. Wann und wo, ist jedoch noch nicht bekannt.

Man wolle sich aber nicht auf den bisherigen Erfolgen ausruhen: „Es wird aber noch weitere  Versionen des Präparates Esche geben“, versichert Dr. Müller, so arbeite man auch an der Weiterentwicklung des Serums 114. „Wir möchten nicht die Welt verändern, sondern Menschen helfen, die es wirklich nicht leicht haben, weil sie einfach an musikalischer Geschmacksverirrung leiden und gesellschaftlich deswegen ausgegrenzt werden,“ versichert Dr. Müller, „Aber das, was wir bis jetzt erreicht haben, ist wirklich schon ein beachtlicher Schritt“.

Wir von Vollgas Richtung Rock werden die Entwicklungen weiter im Auge behalten.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Julia, für immer 30,5 Jahre alt, aus Kassel. 2018 aus Liebe zur Musik und der Lust zum Schreiben zu VRR gekommen, um ihre überschüssige Energie und Kreativität und schlagfertige Ausdrucksweise auf Papier zu bringen. Nachdem sie einmal versehentlich zur Kamera griff, legt sie diese kaum noch aus der Hand. Sie und ihre Nikon trotzen Wind & Wetter, um das perfekte Bild einzufangen.

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