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Adrian Hirt – eine Mischung aus Deutsch-Rock und Pop

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Der aus Lorch in Baden-Württemberg stammende Singer/Songwriter Adrian Hirt, geboren am 25.6.1999, begann bereits im Grundschulalter mit der Musik. Dort versuchte er sich zunächst am Klavier, was ihm jedoch ganz und gar nicht zusagte. Einige Jahre später fand er zufällig auf seinem Dachboden eine alte verstaubte Gitarre und probierte sie umgehend aus, welches ihm enorm viel Freude bereitete. So dauerte es letztendlich auch nicht mehr lange, bis er im Alter von 13 Jahren erste Songs komponierte, begleitet durch seine Gitarre.

Heute hat er ein eigenes Soloprojekt, bei dem er seine Kreativität in vollen Zügen ausleben kann. Letztes Jahr veröffentlichte er sein Debütalbum SEELENSPIEGEL, dazugehörige Musikvideos und spielte viele Live-Konzerte, bei welchen er von seinen Freunden musikalisch unterstützt wird. Alles über seinen musikalischen Weg und weitere interessante Einblicke lest ihr in diesem Artikel.

Erste Band in jungen Jahren

Die erste richtige Band war schnell gegründet. Zu Beginn waren sie zwar nur zu zweit, dies hielt sie jedoch nicht davon ab, erste musikalische Videos auf YouTube hochzuladen und kleinere Auftritte zu absolvieren. Im Laufe der Zeit war die Band dann vierköpfig und somit komplett. Vier Jahre später trennten sich die Jungs.

Foto: Thomas Pohl

Ein Stillstand war für Adrian undenkbar. So vergingen nur wenige Monate, bis die zweite Band namens Apollon gegründet wurde. Nach nur wenigen Live-Auftritten wurden die Jungs, wie viele weitere Bands/Künstler auch, durch Corona zu einer Zwangspause gezwungen. Nach überstandener musikalischer Tiefphase beschloss er, seinen Fokus letztlich auf seine Solokarriere zu legen.

Gemeinsam Gutes tun

Im Jahr 2014 durfte er beim Charity Projekt Wilde Flamme mitwirken. Zusammen mit bekannten Bands wie Frei.Wild, Unantastbar, Hämatom, Artefuckt, Justice und vielen weiteren Künstlern, war er mit seiner Stimme beim Song „Durch alle Gezeiten“ am Start. Der Song wurde damals beim Alpen Flair Festival live auf der Bühne gespielt und anschließend der Scheck für den guten Zweck übergeben.

Die Band

Es ist nicht möglich, ein Album dieses Genres alleine live aufzuführen, deshalb suchte er sich Unterstützung in seinem Freundeskreis. Schnell fanden sich Dominik Holze am Bass und Timo Maier am Schlagzeug. Mit Dominik und Timo hatte er schon in seiner ersten Band viele Jahre zusammen musiziert und freute sich, dass sie sofort wieder dabei waren. Zusammen werden die Songs für die Live-Gigs arrangiert und auf der Bühne performt.

Das Interview

VRR: Wie kommst du auf deine Songtexte?

Adrian: Der Entstehungsprozess von einem Song ist eigentlich immer gleich. Die Ideen bekomme ich spontan in Alltags-Situationen, die mich schon lange beschäftigen, egal ob gut oder schlecht. Bereits in meiner frühen Jugend habe ich begonnen, Texte darüber zu schreiben und mich mit der Gitarre zu begleiten. Je mehr mich das Thema berührt, um so leichter fällt es mir. Sowie das Grundgerüst steht, beginne ich mit dem Recording einer kleinen Demo. Dort merke ich schnell, ob der Song Potenzial hat oder auf die Warteliste kommt, um irgendwann überarbeitet zu werden.

VRR: Welche verschiedenen Musikstile und Künstler haben dich inspiriert?

Adrian: Von Klassik, über Pop, Techno, bis Metalcore ist bei mir eigentlich alles dabei. Wichtig ist, dass es eine eingängige Melodie gibt und/oder groovt. Wenn ich Musik höre, steht sie immer im Vordergrund, denn auf Hintergrundbeschallung stehe ich gar nicht. Um ein paar Künstler und Bands zu nennen, die mich inspirieren: Michael Jackson, Queen, Bastille, Nirvana, BMTH, Ghostkid, Frei.Wild, Hämatom, Max Raabe, … – diese Liste könnte ich noch ewig fortführen.

VRR: Welcher deiner Songs ist für dich am emotionalsten und wieso?

Adrian: Diese Frage ist für mich schwer zu beantworten. Da meine Songs grundsätzlich auf Begebenheiten aus meinem Alltag beruhen, habe ich zu allen Liedern eine starke Bindung. Das Interessante daran ist jedoch, dass mir oft passende Textzeilen über den Tag in den Kopf kommen, deshalb wechselt mein Lieblingssong ständig. Ob das meinen Zuhörern genauso geht?

VRR: Wie war es für dich bei der Wilden Flamme dabei sein zu dürfen?

Adrian: Sehr aufregend! Mit damals 14 Jahren so eine Chance zu bekommen, war wirklich großartig. Die Einblicke hinter die Kulissen, das Mitwirken in einem Musikvideo, ein Live-Auftritt beim Alpen Flair und eine echte Single-CD in der Hand halten zu können war klasse! Das Wilde Flamme Charity Projekt hat mich bestärkt, weiterzumachen. Bis heute.

VRR: In welchem Alter hast du deine eigene Gitarre bekommen und sie gelernt zu spielen?

Adrian: Die erste Gitarre bekam ich schon in jungen Jahren mit persönlicher Widmung von meinem Vater geschenkt (leider bis heute nicht gespielt). Mein Instrument war immer das Klavier. Zum Klavierunterricht bin ich nie gerne gegangen und war eher lustlos dabei. Klassik stand auf dem Programm. Mit 13 Jahren gefiel mir die Rockmusik immer besser. In dieser Phase fand ich eine andere Akustikgitarre auf dem Dachboden und ab diesem Moment gab es kein Halten mehr. Ich übte täglich stundenlang mithilfe des Internets und versuchte, das Instrument zu bändigen.

VRR: Wann dürfen deine Fans mit einem neuen Song/Album rechnen?

Adrian: In den nächsten Monaten folgen noch drei weitere Veröffentlichungen von meinem Album SEELENSPIEGEL. Parallel dazu bin ich wieder aktiv am Schreiben von neuen Songs und hoffe, diese bis zum Ende des Jahres veröffentlichen zu können. Die ersten Demotapes sind schon im Kasten. Es wird anders, aber cool!

Wir sind gespannt, wie es mit Adrians Soloprojekt weitergeht und freuen uns auf die kommenden Releases. Unter folgendem Link findet ihr seine Social-Media-Kanäle, die Website und kommt direkt zum aktuellen Musikvideo.
https://hyperfollow.com/adrianhirt

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Schon immer faszinierten mich die verschiedensten Arten der Rockmusik. Frei nach dem Motto „Rock regiert die Welt“. Angefangen mit Die Ärzte, über Green Day, Billy Talent und Linkin Park, begeisterte ich mich ebenso teilweise für Metal. Doch jetzt hat mich der Deutschrock voll in seinen Bann gezogen, ohne geht absolut nichts mehr. Ein 90er Mädel aus dem schönen Oberfranken mit drei wundervollen Kids im Anhang – etwas durchgeknallt, aber liebevoll! 

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