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Irgendwie ein Mysterium – das Phänomen 33RPM 

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Hallo Nachbarn! So in etwa würden die vier euch jetzt wohl begrüßen. Aber das ist mein Artikel! Das hier wird eine investigative Auseinandersetzung mit dem Phänomen, was da Ende 2021 plötzlich aufkam und sich 33RPM nennt.

Ich musste einmal wieder zurück, zurück an den Ort des Geschehens. Ich hatte es mir zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, was es mit dem Geheimnis um diese Band 33RPM Punkrock mit Ändi und Danny auf sich hat. Was ich wohl schon vorher festhalten konnte ist, dass die Jungs auf Normen und Konventionen im Deutschrock scheißen. Hauptsache es polarisiert und ist irgendwie auffällig und anders! Erst dann scheint es für die vier irgendwie richtig geil zu werden!

Dr. Watson und Sherlock Holmes und die Fotos auf Straßenlaternen

Unzählige Fotos mit Aufklebern auf Autos, Straßenlaternen und anderen Objekten verfolgen mich auf Instagram. Immer wieder trifft man Leute mit ihren T-Shirts. Nicht nur im Web, sondern auch schon auf Konzerten! Keiner weiß aber so wirklich, warum. Sogar Tattoos mit dem Bandlogo wurden gestochen. Das ist fast schon unheimlich… Findet ihr nicht auch? Was mich am meisten beschäftigt, ich scheine ihren Charme auch schon zu erliegen. So haben sie es geschafft, mir bei einer Feier in ihrem Proberaum, ein T-Shirt zu verkaufen. Irgendwie ertappe ich mich selbst schon dabei, sie zu unterstützen! Rational betrachtet stelle ich mir dann aber die Frage, warum eigentlich? Die haben doch an sich nichts gemacht bisher? Also begebe ich mich auf Spurensuche.

Mitten ins Frankenland habe ich mich gewagt. Ganz schön gruselig dort. Aber bevor ich dahin fahre, ein paar Grundüberlegungen. Wen, oder besser was suchen wir eigentlich. Es gibt so viel heraus zu finden, über die „German Punkrocker“. Was ist das überhaupt für ein Wort? „German Punkrock“? Ich erinnere mich, dass sie mal damit geworben haben, es könnte auch koreanische Volksmusik werden. Dann singen sie plötzlich in einem LIVE Stream Lieder von Trailerpark und kündigen so ganz nebenbei ein Album an. Hier im letzten VRR im Interview mit Melanie.

Thüringen scheint eine große Rolle zu spielen, Jena, Bad Berka und „Weimar“

Wenn wir etwas genauer überlegen, was macht ein Künstler, den noch keiner kennt und der noch nie was veröffentlicht hat? Da ist ja noch dieses Feature mit einer Sängerin, die auch niemand kennt. Rienne! Mit einer Single „Gemeinsam“, das haben einige von euch sicher schon gehört. Rienne feat. 33RPM hat Single und die Geschichte dahinter, gab es von mir im letzten VRR bereits ein Review.

Wer oder was ist 33RPM und wer ist eigentlich Rienne?

Sie lächeln und blöden sich dabei parallel durch das Netz oder unser Magazin, als wüssten sie nicht, was Sie da tun. Aber ich habe langsam das Gefühl, die wissen viel besser, was sie machen, als sie es uns verkaufen. Schaut euch mal ihre Hochglanzfotos an, die sie auf der Toilette mit perfekter Beleuchtung inszeniert haben. War ja im letzten VRR bereits zu sehen. Ich wäre ja nicht VRR Redakteurin, wenn ich da jetzt nicht richtig gründlich nachforschen würde, ja sogar müsste. Wer zur Hölle steckt denn jetzt hinter diesem 33RPM Mysterium? Kann es wirklich sein, dass die vier das alles aus eigener Hand lostreten? Was denkt ihr?

Halten wir mal fest. Da ist also eine Band, die schon eine Menge Fans hat, und keiner weiß, was die genau machen. Mal abgesehen davon, dass sie eine zweite Band haben, von der man zumindest ein paar Infos hat, aber auch nichts Genaueres weiß.

Bonnie und Clyde auf dem Weg ins Paradies, oder was macht die da auf dem Herrenklo

Um das ganze nun etwas näher zu beleuchten, tastete ich mich an die Band heran und wurde prompt zum Gespräch geladen. Mit den Worten „Tati, jetzt haben wir an Date“ wurde ich von Ändi zum Interview eingeladen. Aber wo?
Er grübelte etwas und an der Stelle wo andere Künstler sich mit mir in einer Bar verabreden würden, meinte er süffisant, es könnte eine tolle Idee sein das Interview an dem Ort zu machen, wo sie Ihre Fotos geschossen haben. Immerhin würde uns ja quasi das Foto verbinden, weil sie es in der letzten VRR veröffentlicht haben. Er sprach von dem Foto „Mit uns bleibt kein Örtchen still“, welches die Band in einer Toilettenanlage zeigt. „Das hat noch keiner gemacht, Tati, das machen wir“ – sagte Ändi ganz stolz. Ich konnte förmlich das Grinsen durchs Telefon spüren.

Also fuhr ich in den Hirsch, nach Nürnberg. Das könnte schmutzig werden, denkt ihr jetzt sicher – wartet es ab. Ich wage mich also wirklich an den Ort, an dem die mysteriösen Toiletten Fotos der Band entstanden sind. Habt ihr die letzte VRR gelesen? Habt ihr das gesehen? Wer zur Hölle kommt überhaupt auf die Idee ein Bandfoto auf einer Toilette zu machen. Das kostet doch Geld. So viele Fragen, die mir auf dem Weg nach Nürnberg durch den Kopf schossen.

Gute Freunde trifft man auf dem stillen Örtchen

Kaum angekommen empfing mich Danny vor dem Hirsch und geleitete mich tatsächlich Richtung der Toiletten. Da waren Sie dann auch. Alle vier. Was sage ich? Ihre Dauerbegleiterin Rienne stand plötzlich auch noch da. Wem da nicht „gute Freunde kann niemand“ trennen als Ohrwurm in den Kopf schießt… genug Fragen, genug Kopfkino, genug Ohrwurm.

Und wer jetzt glaubt das sei alles, dem sei gesagt, ich habe die Jungs und auch Rienne ordentlich ausgefragt, und mich versucht in ihre tiefsten Geheimnisse rein zu horchen. Also wenn ihr jetzt wissen wollt, ob das alles so geklappt hat, ja seid gespannt, das könnt ihr nämlich exklusiv in unserer neuen Ausgabe vom Vollgas Richtung Rock Magazin, und auch nur dort nachlesen. Warum wir auf Toilettenanlagen Fotos machen und und und, das alles wird euch vielleicht ja auch beantwortet.

Alle Fragen und deren Antworten, die typischer für diese Band nicht sein könnten, lest ihr dieses Mal wirklich nur im Print-Magazin. Lasst euch also nicht lumpen, die Jungs von 33RPM machen dies nämlich genauso wenig und stehen euch auf ihre Art ein wenig Rede und Antwort.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Ich bin Tati aus dem grünen Herzen Deutschlands. In einer Musikerfamilie aufgewachsen, war es mir schon immer wichtig, die richtigen Töne zu finden. Ob in Wort oder Schrift, ob im Gesang oder in der Poesie. Jedes Genre und ein jeder Stil war mir willkommen. Und genau das hat mich in meiner Jugend geprägt und bis heute begleitet.

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