Die Band D.M.S.D. (Da muss Salz dran) besteht aus fünf Männern, die 2019 an der schönen Ostsee beschlossen haben, gemeinsam Musik zu machen. Zur Band gehören Sänger Dirk, Bassist Christian, Schlagzeuger Sascha und die beiden Gitarristen Tim und Sven.
Christian, Sascha, Tim und Dirk haben vor D.M.S.D. schon gemeinsam in einer Band gespielt und haben dort musikalisch zueinander gefunden. Sven ist später dazu gestoßen und hat die Band komplett gemacht.
Musikalisch bezeichnen sich D.M.S.D. als Nordrock. Deutschsprachiger Rock mit verschiedenen Einflüssen, eingängigen Texten und unverschnörkelten Melodien.
Was auf die Ohren
Am 07.05.2021 wurde das Debütalbum HISTAMIN mit zwölf Songs veröffentlicht, darunter Songs wie „D.M.S.D.“, „Fallschirmspringer“, „Wenn du weinst“ und „Histamin“. Das neueste Werk von D.M.S.D. wird am 26.05.2023 veröffentlicht und trägt den Namen HERZ, ANKER & VERTRAUEN. Aus diesem Album wurde am 25.03.2023 die erste Single „Spiegelbild“ veröffentlicht.
Das erwartet die Hörer
Musikalisch charakterisiert D.M.S.D., dass sie breit aufgestellt, mehrstimmig und geradlinig sind. Außerdem wollen die Fünf keine Bands covern. Für die Jungs ist Musik eine der individuellsten Ausdrucksmöglichkeiten und sollte daher nie in den Vergleich gesetzt werden.
Es geht textlich um Themen des Alltags und des Lebens, welche wir alle jeden Tag zu meistern haben. Wie uns D.M.S.D. verraten haben, ist jegliche Emotion, die der Band begegnet, einen Song oder Text wert. Auf dem kommenden Album werden Themenbereiche wie Trauer, Spaß, Lebenslust, Wut, Verlust, Zweifel und Liebe verarbeitet.
VRR: 2019 habt ihr euch gegründet und 2021 ist euer erstes Album erschienen. War euch von Anfang an klar, dass ihr so schnell ein Album auf den Markt bringen werdet?
D.M.S.D.: Nein, generell nicht. Das ist alles mit der Band und ihrer Entwicklung gewachsen. Anfänglich ging es um das gemeinsame Ausleben der Leidenschaft an Musik, Spaß, eine geile Zeit und dem ausgleichenden Pol zum alltäglichen Leben. Als dann alles mehr Fahrt aufgenommen hat, wurde uns schnell klar, dass man aus den entstandenen Tracks eigentlich etwas für die Nachwelt festhalten muss. Zack, Album fertig!
VRR: Wie läuft bei euch die Studioarbeit ab?
D.M.S.D.: Erst macht Sascha die Drecksarbeit, dann kommen wir hinterher, sodass Sascha danach noch mehr Drecksarbeit hat. Scherz beiseite, natürlich steht vorab immer die Arbeit, bis es zur Studioreife kommt. Viel proben, feilen, arrangieren, ausprobieren und musikalisch umsetzen. Wir sind alle keine professionellen Studiomusiker, sodass die Person am Mischpult schon noch gehörig was zu tun hat. Aber bis jetzt mussten wir noch keine KI einsetzen, um unsere Alben umzusetzen. Klassisch läuft es bei uns so ab: Schlagzeugspuren hinein, Saiten darauf, Gesang und Vocal-Arrangements obendrauf.
Im zweiten Teil des Interviews kommen wir dann direkt zum neuen Album, also seid gespannt.
Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
1996 geboren und in einem kleinen Dorf in Mittelhessen aufgewachsen, bin ich 2012 zum Deutschrock gekommen. Der Spruch „das Leben ist zu kurz um normal zu sein“ beschreibt mich sehr gut.
