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Weber & Knechte luden zum Jahresabschluss-Konzert

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Am 09.12.2023 war es so weit, die Jungs von Weber & Knechte luden zu ihrem diesjährigen Jahresabschluss-Konzert ins Stricker nach Bielefeld ein. Ursprünglich war eine andere Location geplant, aber aufgrund der starken Nachfrage wurde das JAK in eine größere Location verlegt. Natürlich kamen Weber & Knechte nicht alleine, sondern hatten noch drei weitere Bands geladen: Metalmind, b.o.s.c.h. und 68 FL:OZ.

Um 18 Uhr wurden die Türen vom Stricker geöffnet und die bereits anwesenden Besucher flüchteten eilig ins Innere der Location, denn das Wetter war an diesem Abend nicht das Beste. Man wurde direkt von den Merchständen der vier Bands begrüßt, an denen bereits die ersten Fans Merch kauften, bevor sie den eigentlichen Konzertraum betraten, in dem auch die Bar war. Dort wurden natürlich direkt Kaltgetränke geordert.

Volle Power voraus!

Foto: Jürgen Hilbert

Pünktlich um 19 Uhr betraten die Jungs von Metalmind die Bühne und eröffneten den Abend mit ihren durchaus kraftvollen Klängen aus feinstem Power Metal, die das Publikum direkt in Bewegung brachten. Nach einer dreiviertel Stunde konnten sich die Besucher kurz ausruhen, bis es mit der zweiten Band des Abends weiter ging.

Foto: Jürgen Hilbert

b.o.s.c.h. fanden ein bereits aufgewärmtes Publikum vor und ließen dieses auch nicht abkühlen. Mit ihrem Industrial Metal konnten sie das Publikum ausnahmslos begeistern und sorgten dafür, dass die Temperatur im Raum stetig anstieg.

Foto: Jürgen Hilbert

Nach einer weiteren Verschnaufpause kamen dann die Jungs von 68 FL:OZ auf die Bühne und trieben die Besucher weiterhin zum Tanz an, sodass niemand mehr still stand. Die Jungs wussten genau, was sie taten. Und sie taten es gut.

Weber & Knechte ahnten nichts

Als der Gastgeber Weber & Knechte die Bühne betrat, gab es kein Halten mehr, immerhin hatten die Fans schon lange auf diesen Augenblick hin gefiebert. Gleich ab der ersten Minute war das Publikum mit Tanz und Gesang dabei, egal ob es sich um alte oder neue Songs handelte.

Foto: Jürgen Hilbert

Dass Weber & Knechte eine eingeschweißte Fangemeinschaft (Komplizen) haben, bewies diese an diesem Abend nicht nur einmal. Im Hintergrund wurde im Vorfeld anscheinend viel geplant. So kam es, dass bei „Paul“ im Publikum überall bunte Knicklichter auftauchten, bei „Domina“ plötzlich eine dementsprechend gekleidete Dame die Bühne betrat und bei „Kapernfahrt“ die Location mit schwarzen und weißen Luftballons geflutet wurde, wobei die weißen von innen beleuchtet waren. Schöne Überraschungen für die Band, wie wir meinen. Leider findet jeder schöne Moment früher oder später ein Ende und so auch dieser Abend, aber die Gäste sind vollends auf ihre Kosten gekommen. Was für eine Party!

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Bereits im Kindergartenalter gegen Ende der 80er-Jahre durch meine älteren Geschwister mit Punk großgeworden, fand ich ebenfalls als Kind über Metal, Rock und Grunge meinen Weg zum Gothic Anfang der 90er-Jahre und etwas später dann zur NDH und zum Mittelalter-Rock. Diesen Genres bin ich bis heute als schwarz-bunte Seele treu ergeben.

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