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Versengold feierten im Löwensaal in Nürnberg

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Am 15.03.2024 luden die sechs Nordmänner, gemeinsam mit ihrer Vorband Reis against the Spülmachine, in den Löwensaal ein. Vor der Eingangstür bildete sich eine Kilometer lange Schlange und der ausverkaufte Saal füllte sich rasend schnell! Eine ausverkaufte Location von über 1.600 begeisterten Fans durften sich somit auf ein Spektakel der deutschen Folkrock Band gefasst machen.

Ein bisschen Spaß muss sein

Den Auftakt dieses Konzertes übernahmen eine Zwei-Mann-Band aus dem hohen Norden namens Reis against the Spülmachine. Mit ihrer musikalischen Comedy Performance heizten sie den prall gefüllten Löwensaal so richtig ein. Das Publikum lachte und klatschte bereits seit dem ersten Song lautstark und fröhlich mit. Zusätzlich zu ihren Gitarren, die sie während all ihrer Lieder gespielt hatten, verwendeten sie bei ihrem letzten Stück überraschend auch eine Bierflasche als Musikinstrument.

Foto: Jule Knorr

Der Vorhang fällt

Schließlich betraten Versengold endlich die Bühne und holten mit dem ersten Klang ihre Fans sofort ab. Mit „Glimmer und Gloria“ eröffneten sie die Show und das Publikum sang ab der ersten Strophe direkt laut, kräftig und freudig mit. Der ganze Saal war außer Rand und Band. Es wurde gesungen und getanzt, was das Zeug hielt. Überall sah man in glückliche Gesichter und das Strahlen war jedem einzelnen anzusehen. Jede Altersklasse begeisterte sich für dieses einmalige Ereignis. Es waren viele außergewöhnliche Instrumente auf der Bühne vorhanden. Von einer einfachen Akustikgitarre, Schlagzeug und Bass, gab es auch eine Violine und eine schwedische Nyckelharpa. Nachdem die ersten Songs phänomenal absolviert wurden, sorgte Versengold mit einem riesigen mit Luft gefüllten blauen Ball für viel Freude, als dieser minutenlang durch die Menge bugsiert worden war. Für einige Songs hatten sie sogar die passende Kopfbedeckung dabei. Beispielsweise für das Lied „Kobold im Kopp“ trugen die Jungs plötzlich einen Kobold Hut und bei ihrem Weihnachtslied „Sally O’Brien“ packten sie ihr Nikolausmützen aus, obwohl Weihnachten bereits in weite Ferne gerückt war.

Foto: Jule Knorr

Circle Pit im Konfettiregen

Zwischendurch schossen sie Luftschlangen und Konfetti in die Menge. Einige Fans nutzten die Luftschlangen auch als Halsschmuck und manch andere warfen sie wild umher. Beim Song „Lautes Gedenken“ wurde es dann anschließend sehr emotional auf der Bühne und im Publikum. Ein Meer aus Lichtern entstand und der Sänger verdrückte tatsächlich auch ein paar Tränchen. Für viel Furore sorgten kurz vor Ende der Show Sänger Malte und deren Bassist Eike. Es wurde ein bewegliches Podest inmitten der Menschenmenge geschoben, welches die Beiden betraten und eine großartige enthusiastische Show ablieferten. Unter anderem sangen sie den Song „Die letzte Runde“, unterstützt von ihrer Band, die sie zu diesem Zeitpunkt von der Hauptbühne aus begleiteten und forderten die Fans auf, lautstark mitzusingen. Nach kurzer Zeit verließ Malte dann das Podest und es hieß Bühne frei für Bassist Eike, welcher das Publikum zu einem gigantischen Circle Pit aufforderte. Dieser wurde mit großer Freude im Konfettiregen selbstverständlich umgesetzt. Zum Abschluss bewiesen Malte, Alexander, Florian, Daniel, Eike und Sean, dass sie auch ohne Instrumente für Begeisterung sorgen können und sangen ein kleines Ständchen A capella.

Spenden für den guten Zweck

An ihrem Merchstand gab es neben ihren vielen Fanartikeln auch eine Spendenbox, in der sie für die örtliche Tafel sammelten. Diese Box gibt es bei jedem ihrer Konzerte. Eine tolle Aktion!

Zur Fotogalerie:

Foto: Jule Knorr

 

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Schon immer faszinierten mich die verschiedensten Arten der Rockmusik. Frei nach dem Motto „Rock regiert die Welt“. Angefangen mit Die Ärzte, über Green Day, Billy Talent und Linkin Park, begeisterte ich mich ebenso teilweise für Metal. Doch jetzt hat mich der Deutschrock voll in seinen Bann gezogen, ohne geht absolut nichts mehr. Ein 90er Mädel aus dem schönen Oberfranken mit drei wundervollen Kids im Anhang – etwas durchgeknallt, aber liebevoll! 

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