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Überfällig Hoch 3 – das Willkuer Heimspiel

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Anpfiff zur zweiten Runde der Überfällig Hoch 3 Tour von Grenzen|Los, Ampex und Willkuer. Dieses Mal waren die Schwaben an der Reihe und da diese ja bekanntlich fleißig sind, ließen die Jungs es sich nicht nehmen ein komplettes Wochenende zu feiern. Wenn Heimspiel, dann richtig.

Am Freitag stand der Abend ganz im Zeichen des Willkuer Supporters e.V.

Den etwas verspäteten Einlass machten spätestens die BBQ Rebellen mit ihrem Pulled Pork, Pulled Chicken sowie ihrer TexMex Meisterwurst wieder wett. Ja, die TexMex trägt tatsächlich den Baden-Württembergischen Grillmeister Titel. Eben nur das Beste für die Supporters.

Einheizen durfte the 2nd Crush, bei denen der erste Vorstand der Willkuer Supporters, Pascal Huber, hinter der Schießbude sitzt. So ändern sich die Zeiten, denn früher heizte Willkuer deren Fans ein.

Moritz zieht blank

Endlich war es so weit. Die Bühne erstrahlte in Türkis, das Intro lief und Moritz stürmte mit der Willkuer Fahne auf die Bühne und die Supporter tobten. Für Willkuer war es das Heimspiel und für viele der über einhundert angereisten Supporter das erste Mal, dass sie die Band live sahen.

Plötzlich tauchten ein paar Kinder auf der Bühne auf, die man zuvor noch in ihren Willkuer Shirts und Pullovern vor der Bühne sah und feierten mit den Jungs gemeinsam. Ein großer Moment für die kleinen Fans. Moritz zog sogar blank und übergab nicht nur das Mikrofon, sondern auch seinen Hut der kleinen Rockerin auf der Bühne.  Ja, Moritz ohne Hut auf der Bühne war vermutlich für alle ein ungewöhnlicher Anblick, welchen es so schnell wohl nicht mehr geben wird. Bis spät in die Nacht feierten Fans und Band ein ausgelassenes Fest auf dem Gelände des Flugsportvereins in Hülben.

Am Samstag öffneten sich die Tore dann um 17:00 Uhr für die Gäste. Die Allgäuer hatten es bei dem ersten Schlag der Tour vorgemacht und die Schwaben waren wohl auch anständig und haben brav die Teller leer gegessen: Das Wetter war wie bestellt. Sonnenschein, blauer Himmel und spätsommerliche Temperaturen um die 23 Grad.

In kürzester Zeit füllte sich der Platz vor der Bühne und manch einer fand auch direkt den Weg zur Bar oder der Essensausgabe. Rote Wurst, Pommes und Steak waren bei einigen nach langer Zeit einmal wieder ein willkommenes Essen.

Die Stimmbänder wurden nicht geschont

Pünktlich um 18:30 Uhr eröffneten dann die Jungs von Grenzen|Los den Abend und man hätte dem Publikum nicht besser einheizen können. Die Stimmen waren laut und die Stimmung war grandios. Auch den Allgäuern macht es sichtlich Spaß im Schwabenland und Martins wiederkehrendes Anstimmen von „Ein Prosit“ lässt vermuten, dass auch das schwäbische Bier gut ankam.

Nach einer kurzen Umbauphase betraten dann die Jungs von Ampex die Bühne. Wer die Jungs bereits kannte, sang lauthals mit und feuerte die Band an. Wer sie noch nicht kannte, durfte nach diesem Auftritt überzeugt sein und wird sie hoffentlich noch öfter live erleben. Es lohnt sich absolut.

Dann war es soweit, das Intro ertönte, der Vorhang fiel und Willkuer legten los. Die über 800 Zuschauer tobten. Bengalos und Wunderkerzen wurden gezündet und den Jungs war anzusehen, wie ihnen sämtliche Anspannungen von den Schultern fielen und das Grinsen über beide Backen reichte. Auf diesen Moment hatten Band und Fans lange gewartet und das merkte man auf dem gesamten Gelände.

Fotos, Gespräche, gemeinsames Anstoßen – an den Merchständen war so schnell kein Feierabend in Sicht und jede Band nahm sich ausreichend Zeit für die Fans, sodass niemand leer ausging.

Keine Pause für Willkuer

Die Schwaben sind eben fleißig und wer viel arbeitet, hat auch viel Durst. Am Sonntag fand das Festwochenende dann seinen gemütlichen Ausklang beim Frühschoppen mit Musik der ortsansässigen Karrensteigle Band. Hier stellten sich die Willkuer Jungs dann selbst hinter Grill, Fritteuse und den Zapfhahn, um für das leibliche Wohl ihrer Gäste zu sorgen.

Ein perfekt organisiertes Wochenende. Wir sagen Danke an Willkuer, ihr gesamtes Orga-Team, sowie allen Beteiligten, den Jungs von Grenzen|Los und Ampex mit ihren Crews und an jeden einzelnen Besucher. Am 09.10.2021 sind dann noch die Jungs von Ampex dran und wir freuen uns schon!

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Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Ich bin durch meine Eltern bereits mit Rockmusik aufgewachsen. Da mein Vater als Tontechniker unterwegs war, habe ich recht früh gelernt, was gute Musik ausmacht und ob eine Band vor allem live gut klingt. In der Teenie-Phase mischte sich dann zu dem bis dato englischen Rock und Punk Genre immer mehr der Deutschrock in meine CD Sammlung und dieser Linie bin ich bis heute treu geblieben. Prinzipiell ist mir der Stil egal, Hauptsache, ich höre Gitarre, Bass und Schlagzeug.

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