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Broilers in Venlo 30.05.18 – Konzerterfahrung

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Wieder einmal haben sich die Broilers aus Düsseldorf eine Clubtour zusammengestellt, um sich selbst aber allen voran das Publikum auf den anstehenden Festivalsommer vorzubereiten. Krefeld, Venlo und Prag hießen die Stationen, die zum Pilgerzentrum der „Die Hards“ werden sollten. Wir waren für euch in Venlo dabei und haben uns von den Düsseldorfern im wahrsten Sinne des Wortes einheizen lassen.

Die Location, das „Grenswerk“ bot für dieses Spektakel im überschaubaren Rahmen die perfekten Bedingungen. Direkt an der Maas gelegen, war das Städtchen Venlo schon zu frühen Mittagsstunden hauptsächlich von Broilersfans eingenommen wurden. Bei holländischen Bier und Kibbeling saßen wir in der malerischen Innenstadt in sämtlichen Biergärten und fieberten dem Einlass entgegen, während viele auch die Gelegenheit nutzten sich im örtlichen Supermarkt für den anstehenden Festivalsommer mit Bier und Spirituosen einzudecken.

Der Einlass verlief einwandfrei, so dass sich der Saal schnell füllte und die Vorband des heutigen Abends „Sewer Rats“ zeitig beginnen und überzeugen konnte. Gegen 21:00 Uhr war es dann endlich soweit, das Licht ging aus und nach den üblichen Einheizern „Gotta go“ und „Bro Hymn“ brannte bereits beim Intro der Broilers die Luft. Was wir in den nächsten gut 120 Minuten erleben durften, war ein Livekonzert, welches seines gleichen sucht. Bereits während des altbekannten Openers „Zurück zum Beton“ hatte man das Gefühl das prall gefüllte Grenswerk platzt beim Anblick dieses Pogo’s aus allen Nähten. Zu „Wo es hingeht“ hüpfte der Saal im Takt, dass man das Gefühl bekam den im 1.Stock gelegenen Raum eine Etage tiefer zu legen.

Doch es gab auch emotionale Momente als mit „Ihr da Oben“ an jene gedacht wurde, welche uns hier unten an solchen Abenden besonders fehlen. Verabschiedet wurde sich standesgemäß mit dem aller ersten Song der Broilers, „Blume“ bevor die durchnässte Menge zu den Klängen von „Don’t Stop Believing“ in die laue Venloer Sommernacht entlassen wurde.

Insgesamt ein Trip der sich für alle Beteiligten mehr als gelohnt und definitiv heiß auf die kommende Festivalsaison gemacht hat.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

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