„Da ist ein Loch in dem Gesicht, es ist der Mund, mit dem man spricht…“, wummert es aus den Boxen. Till Lindemann veröffentlichte heute um 0 Uhr seine neue Single „Zunge“. Das Video zur Single ist ab 15 Uhr auf YouTube zu bestaunen. Bereits im Vorfeld gab es Spekulationen um die Teaser-Videos und Bilder. Hat sich Till Lindemann tatsächlich den Mund zugenäht?
Reaktion auf die Vorwürfe?
Fans vermuteten bereits, dass der Song eine Art Reaktion auf die Vorwürfe gegen Lindemann sein könnten. Doch das ist eher unwahrscheinlich. Medienberichten zu Folge, sei „Zunge“ bereits vor dem Eklat um Lindemann entstanden und hätte schon weitaus früher veröffentlicht werden sollen. Doch auch das sind derzeit nur Mutmaßungen. Lindemann selbst hat sich dazu bisher nicht geäußert. Unter dem Video auf YouTube findet sich allerdings ein Hinweis, dass dieses wohl schon 2021 entschtanden sei.
Kein hinreichender Tatverdacht
Nachdem sich Lindemann und die Band Rammstein knapp vier Monate intensiv mit den schweren Vorwürfen auseinander setzten mussten, die von einigen weiblichen Konzertbesucherinnen erhoben wurden, allen voran von der Irin Shelby Lynn, wurden die Ermittlungen nun eingestellt. Juristisch konnte man nach aktuellem Stand kein Fehlverhalten feststellen. Wie die Behörde mitteilte, habe die Auswertung der Beweise keinen hinreichenden Tatverdacht für angebliche Sexualstraftaten ergeben.
Festivalabsage wegen Krankheit
Till Lindemann musste seinen Auftritt am Blue Ridge Rock Festival an diesem Freitag (08. September) wegen einer Erkrankung absagen. Auf der Webseite gibt er dazu folgendes Statement ab: „Aufgrund von Krankheit müssen wir leider mitteilen, dass Till Lindemann seinen Auftritt beim Blue Ridge Rock Festival 2023 absagen muss. Wir werden mit dem Festival zusammenarbeiten, um ihn 2024 zurückzuholen.“ Die weiteren Tourtermine scheinen aktuell allerdings nicht gefährdet zu sein.
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