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RebelHeart Music Solutions Von Musiker zu Musiker – Teil 2

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Interessenkonflikt?

Martin sagt “ Das ich jetzt diese Firma gegründet habe und diese Arbeit leiste, wurde nie richtig offen publiziert. Klar, weiß das Label und die anderen Bands, dass ich das bin und von Grenzen|Los bin, aber man könnte mir dahingehend einen Interessenkonflikt vorwerfen. Jedoch kann ich das gleich wieder zurückweisen. Seit der Gründung von RebelHeart hat Grenzen|Los keine Veröffentlichung gehabt und ich kümmere mich mit der Firma zu 110 Prozent um meine Kunden.”

In seinem Fall bedeutet das, dass Herr Kaun – wenn eine Band ein neues Album auf den Markt bringen möchte – verschiedene Magazine, Zeitschriften, Influencer, Radio oder eben auch VRR anschreibt, ob wir da ein Interview oder eine Review oder einen Bericht zu machen wollen. Auch kümmert er sich um andere Social Media-Arbeiten, wie Facebook oder Instagram etc. Diese Arbeit nimmt dann eine immense Last von den Schultern der Bands, da sich diese dann um die Musik kümmern können und nicht noch “Klinken putzen gehen müssen” (Aussage des Redakteurs). Wichtig hierzu ist auch noch zu erwähnen, dass es so einige Musiker gibt, die ebenso wie Martin, noch neben ihrer Mitarbeit in Bands, auch Kollegen bei der Produktion oder Ähnlichem mit ihrer Arbeit unterstützen und somit auch das Hobby zum Beruf gemacht haben. Martin fügt noch hinzu “Wenn es dann um meine eigene Band geht, werde ich natürlich hierfür auch einen kleinen Teil übernehmen, aber den Rest wird jemand anders abarbeiten müssen.“

Ich weiß, wie Musiker ticken

Vorteilhaft für Martin und seine Arbeit mit den Bands liegt ganz klar auf der Hand. Er ist selbst Musiker und weiß, wie die Kollegen ticken und wie er sie zu “nehmen” hat. Klar, waren zum Teil die Kollegen überrascht, als sich herausgestellt hat, dass es der Sänger von Grenzen|Los ist, der jetzt deren CD und Presseinfos an die entsprechenden Adressen versendet. Doch gibt Martin für die Bands immer sein Bestes. Und das zahlt sich aus. Die Hautevolee an Tonträgern, der Deutschrockszene, hat er zur Promotion im Regal stehen. Das zeugt auch von viel Vertrauen in seine Arbeit.

Umbruchphase – Raus aus dem Bisher – Hin zu dem, was noch kommt

RebelHeart befindet sich gerade komplett in der Aufbauphase. Noch ist nichts so, wie es mal sein soll. Natürlich bekommt er hier und da Unterstützung, Rookies und andere “Insider” aus dem Musikgeschäft haben, verständlicherweise, Starthilfe bei wichtigen Kontakten gegeben. Aber der Löwenanteil bleibt eben am Inhaber kleben. Trotzdem ist Martin sehr zufrieden. Besonders freut er sich, wenn frische neue Bands auf ihn zukommen und seine Arbeit und sein Engagement in Anspruch nehmen wollen. Glücklich strahlt er, wenn er erzählt “Es ist ein tolles Gefühl, wenn du eine Band an die richtige Stelle weitergeleitet hast und zum Beispiel, dann im Radio von denen der Titel läuft oder die Band in einer Zeitschrift auftaucht, denen ich die Band empfohlen habe. Das ist wirklich super und du weißt, du hast alles richtig gemacht.”

Hier geht es zum Teil 1.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Mit Baujahr 1976 nicht mehr so ganz jung, bin ich im Herzen der Republik, in Anhalt aufgewachsen.

Mit 19 Jahren zog es mich nach Baden-Württemberg. Aufgewachsen mit Heavy Metal à la Metallica, Slayer und Kreator etc., pubertierte ich mit dem Punk, bis ich dann mit dem New York Hardcore erwachsen wurde. Es gilt: Ob Metal oder Punk, in deutsch oder englisch, Hauptsache mir gefällt´s.

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