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Bad Clothing Company – Mode abseits des Mainstreams

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Seit 2012 vertreibt das in Saarwellingen beheimatete Label Bad Clothing Company Mode abseits des Mainstreams. Der Grundstein dafür wurde aber bereits 2006 gelegt.  Im Online-Shop unter bad-clothing-company.com findet man von klassischen Shirts, Tank-Tops, Hoodies, Sonnenbrillen, Caps, Taschen bis zu Heckscheiben-Aufklebern ein breites Sortiment der drei dort vertretenen Marken. Antisocial, Los Asesinos und Bad White Boy präsentieren sich mit schlichten und dennoch aussagekräftigen Designs.  

Wer steckt hinter dem Label Bad Clothing Company? 

Foto: Bad Clothing Company

KrawallBrüder Frontmann Pascal Gaspard ist ein Allrounder und so startete er, neben seiner Musik, das Label Bad Clothing Company. Inzwischen sind sowohl sein Musikerkollege Swen, als auch seine bessere Hälfte Lena fester Bestandteil des Labels. Pascal kümmert sich hauptsächlich um die Designs, Swen füttert die Social-Media-Kanäle mit Inhalten und Lena betreut den Shop, die Kunden und kümmert sich um den Versand. 

Mode mit Statement 

Im Interview verrieten uns Lena, Pascal und Swen welche Statements hinter den Marken Antisocial, Los Asesinos und Bad White Boy stecken. 

Lena: Eigentlich das typische einfach „anders sein“ und natürlich die Hoffnung mit einem Antisocial-Shirt nicht dauernd von dummen Menschen angelabert zu werden (lacht). Bei der Bad White Boy Geschichte geht es mehr in die US-Hardcore Richtung und Los Asesinos De Dios sollte jedem bekannt sein, der schon mal die Serie Mayans MC gesehen hat oder bei Sons of Anachy aufgepasst hat.  

Foto: Bad Clothing Company

Pascal: Gute Frage und auch wichtige Frage: Mit einer Marke wie „BWB“ polarisiert man ja einerseits, muss aber auch andererseits schauen, dass nicht das falsche Klientel auf die Idee kommt die Marke für sich zu beanspruchen! Der Hintergrund von Bad White Boy ist die Klassifizierung der sogenannten „Weißen Unterschicht“ und deren Zugehörigkeit drückt man mit den Klamotten aus. Klar gibt es hier auch eine Verwischung der Grenzen, aber ganz ehrlich, es wird ja tatsächlich immer mehr eine Zwei-Klassen-Gesellschaft heraufbeschworen und da gehören wir mal lieber der unteren Klasse an, haha!   

Swen: „BWB“ provoziert natürlich, und das soll auch so sein. Es spricht wohl eher die Leute an, die auf Etepetete Gesellschaft verzichten können und die feinen Pinkel auch gerne etwas ärgern wollen. Antisocial bläst hier ins gleiche Horn, nur nicht ganz so provokant. „LADD“ ist dann eher die Motorrad-Kante, Chopper, Bobber, Custombikes und alles drum herum. Grundsätzlich wollen wir mit allem wohl das Publikum ansprechen, welches nicht weiß, ob es noch in der Pubertät oder bereits in der Midlife ist und sich eigentlich darüber auch keine Gedanken macht.  

Design, Qualität, Passform 

Foto: Bad Clothing Company

Doch Klamotten müssen nicht nur gut aussehen und zur eigenen Attitüde passen. Genau so wichtig sind Qualität und Passform. Darauf wird beim Label Bad Clothing Company besonderen Wert gelegt. Deshalb wird fast ausschließlich Ökotex zertifizierte Rohware verwendet. Neue Artikel – vor allem für die Mädels – sind bereits in Arbeit. Wir haben unseren Kleiderschrank schon aufgestockt, jetzt seid ihr dran: bad-clothing-company.com 

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

"Immer Vollgas und keine Angst vorm Scheitern. Immer Vollgas, immer nach vorne immer weiter..."

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